LCN
DAS SYSTEM FÜR ALLE GEBÄUDEARTEN. VOM INTELLIGENTEN EIGENHEIM BIS ZUM VOLLAUTOMATISIERTEN BÜROHOCHHAUS
BASISWISSEN
Mit dem Local Control Network (LCN) können praktisch alle Funktionen eines Gebäudes
automatisiert werden. Das modular erweiterbare LCN-System ermöglicht es, manuelle Befehle mit
automatischen Funktionen zu verknüpfen. Es ist auch möglich, LCN in kleinen Schritten zu
installieren. Von der Beleuchtung über die Heiz-und Klimatechnik bis zu den
sicherheitstechnischen Einrichtungen können Sie mit LCN nahezu alle Funktionen in Ihrem Haus
automatisieren und später weitere Funktionen verknüpfen.
So lässt sich ein Objekt nicht nur gewerkeübergreifend steuern und regeln, sondern . durch
effiziente Steuerung auch Energie sparen.
LCN benötigt für die Datenübertragung eine zusätzliche Ader im konventionellen Installationsnetz.
Die Datenader kann der Installateur ohne zusätzliche Regeln hand-haben wie eine gewöhnliche Phase, da LCN die VDE-Regeln erfüllt. Da kein zusätzliches Leitungsnetz verlegt werden muss, bleiben die Kosten für die Installation vergleichsweise gering. LCN arbeitet mit bis zu 10.000 Telegrammen pro Sekunde und einem 4‑stufigen Quittungs- und Meldewesens. Eine LCN-Installation benötigt keine Infrastruktur wie z.B. Netzteile oder Drosseln. Ein Busmodul bietet umfangreiche Funktionalität, ab zwei Busmodulen entsteht ein funktionsfähiger Bus. Dank eigener „Intelligenz“ können sie selbstständig Befehle senden und empfangen, Sensoren auswerten, Aktoren steuern und den Datenaustausch untereinander regeln. Ein Zentralrechner wird dabei nicht benötigt. Für die individuelle Konfiguration der LCN-Busmodule steht die LCN-Programmiersoftware LCNPRO zur Verfügung. So ist es möglicht, Projekte im Büro zu gestalten und später vor Ort zu übertragen.
Die Software kann aber auch direkt an die Anlage angeschlossen werden (auch über das Internet) und überträgt alle Änderungen in Sekundenbruchteilen direkt in die LCN-Module. Eine bereits konfigurierte LCN-Installation lässt sich jederzeit auslesen und komfortabel anpassen. Mit LCN-GVS steht ein globales Visualisierungssystem zur Verfügung, das auf einem MS-Windows- Server eingerichtet wird und beliebig viele LCN-Anlagen visualisieren kann. Einrichtung, Administration und Bedienung erfolgen über eine Browser-Anwendung am Internet-Arbeitsplatz oder mit dem Smartphone. Mit dem Visualisierungssystem lässt sich auf einen Blick die Zustände im Gebäude erfassen. So kann entweder mobil oder stationär in die Steuerung der Gebäudefunktionen mit LCN eingegriffen werden. Alle programmierten Steuerungen der LCN-Anlage, lassesn sich so zu einer benutzerfreundlichen Oberfläche zusammenfassen. Das Globale-Visualisierungs-System regelt den Zugang und die Rechte zum LCN-Bus und verwaltet die grafische Darstellung einer LCN-Anlage. Darüber hinaus können mit LCN-GVS alle Funktionen eines Gebäudes manuell gesteuert werden, in Echtzeit und ohne vor Ort zu sein. Mit der integrierten Makrofunktion lassen sich automatisch ablaufende Funktionsabfolgen definieren.
Die Datenader kann der Installateur ohne zusätzliche Regeln hand-haben wie eine gewöhnliche Phase, da LCN die VDE-Regeln erfüllt. Da kein zusätzliches Leitungsnetz verlegt werden muss, bleiben die Kosten für die Installation vergleichsweise gering. LCN arbeitet mit bis zu 10.000 Telegrammen pro Sekunde und einem 4‑stufigen Quittungs- und Meldewesens. Eine LCN-Installation benötigt keine Infrastruktur wie z.B. Netzteile oder Drosseln. Ein Busmodul bietet umfangreiche Funktionalität, ab zwei Busmodulen entsteht ein funktionsfähiger Bus. Dank eigener „Intelligenz“ können sie selbstständig Befehle senden und empfangen, Sensoren auswerten, Aktoren steuern und den Datenaustausch untereinander regeln. Ein Zentralrechner wird dabei nicht benötigt. Für die individuelle Konfiguration der LCN-Busmodule steht die LCN-Programmiersoftware LCNPRO zur Verfügung. So ist es möglicht, Projekte im Büro zu gestalten und später vor Ort zu übertragen.
Die Software kann aber auch direkt an die Anlage angeschlossen werden (auch über das Internet) und überträgt alle Änderungen in Sekundenbruchteilen direkt in die LCN-Module. Eine bereits konfigurierte LCN-Installation lässt sich jederzeit auslesen und komfortabel anpassen. Mit LCN-GVS steht ein globales Visualisierungssystem zur Verfügung, das auf einem MS-Windows- Server eingerichtet wird und beliebig viele LCN-Anlagen visualisieren kann. Einrichtung, Administration und Bedienung erfolgen über eine Browser-Anwendung am Internet-Arbeitsplatz oder mit dem Smartphone. Mit dem Visualisierungssystem lässt sich auf einen Blick die Zustände im Gebäude erfassen. So kann entweder mobil oder stationär in die Steuerung der Gebäudefunktionen mit LCN eingegriffen werden. Alle programmierten Steuerungen der LCN-Anlage, lassesn sich so zu einer benutzerfreundlichen Oberfläche zusammenfassen. Das Globale-Visualisierungs-System regelt den Zugang und die Rechte zum LCN-Bus und verwaltet die grafische Darstellung einer LCN-Anlage. Darüber hinaus können mit LCN-GVS alle Funktionen eines Gebäudes manuell gesteuert werden, in Echtzeit und ohne vor Ort zu sein. Mit der integrierten Makrofunktion lassen sich automatisch ablaufende Funktionsabfolgen definieren.
SYSTEMKOMPONENTEN
Die meisten LCN-Komponenten werden als Unterputz- (UP-) Module für den Einbau in tiefe UPDosen
oder als Hutschienenmodule angeboten.
Busmodule bilden die Grundlage des LCN-Systems. Sie übernehmen sie die Abfrage der Sensoren,
die Steuerung von Aktoren und die Kommunikation mit anderen Busteilnehmern. Die Busmodule
haben neben eigenen Ausgängen mehrere Steckverbinder für externe Sensoren (Taster, Melder,
Fühler) und Erweiterungsmodule wie Relaisbaugruppen und EVGs.
Alle Busmodule sind mit einem integrierten Netzteil für 230 V, 110 V oder 24 V (50 Hz/60 Hz) ausgestattet. Alle LCN-Module sind an der Datenader gegen Netzspannung und Pulse bis 2/4kV gesichert, sodass LCN bauseits keinen Überspannungsschutz benötigt wird.
Die Standard LCN-Module beherrschen Dimmen, Schalten, Motorsteuerung, Puls-Paket-Steuerung, usw. Zusätzlich verfügt z.B. das LCN-HU über drei 0–10V Gleichspannungsausgänge zur Steuerung von EVGs, die auch auf DSI oder DALI Ausgabe (ein 0–10V Ausgang) umgeschaltet werden können. Die gewünschte Funktion ist individuell konfigurierbar. Sensormodule (z.B. LCN-UPS, ‑SHS) bieten eine günstige Alternative, wenn 230 V‑Ausgänge nicht erforderlich sind. Sie bieten mit ihren 4 simulierten Ausgängen die gleichen Funktionen, jedoch keine elektronischen Leistungsausgänge.
Alle Busmodule sind mit einem integrierten Netzteil für 230 V, 110 V oder 24 V (50 Hz/60 Hz) ausgestattet. Alle LCN-Module sind an der Datenader gegen Netzspannung und Pulse bis 2/4kV gesichert, sodass LCN bauseits keinen Überspannungsschutz benötigt wird.
Die Standard LCN-Module beherrschen Dimmen, Schalten, Motorsteuerung, Puls-Paket-Steuerung, usw. Zusätzlich verfügt z.B. das LCN-HU über drei 0–10V Gleichspannungsausgänge zur Steuerung von EVGs, die auch auf DSI oder DALI Ausgabe (ein 0–10V Ausgang) umgeschaltet werden können. Die gewünschte Funktion ist individuell konfigurierbar. Sensormodule (z.B. LCN-UPS, ‑SHS) bieten eine günstige Alternative, wenn 230 V‑Ausgänge nicht erforderlich sind. Sie bieten mit ihren 4 simulierten Ausgängen die gleichen Funktionen, jedoch keine elektronischen Leistungsausgänge.
ANSCHLÜSSE FÜR ERWEITERUNGEN
LCN Busmodule können viele Funktionen gleichzeitig ausführen. Dazu stehen viele Sensoren (z.B.
Bewegung, Temperatur,..) und Aktoren (z. B. Relais) zur Verfügung. Die Module haben dazu
Steckverbinder.
BEDIENELEMENTE UND TRANSPONDER
LCN bietet eine Vielzahl an Funktionen. Entsprechend groß ist auch die Auswahl an
Bedienelementen. Neben den eigenen LCN-Sensortastern, wie auch konventionellen Schaltern und
Tastern verschiedener Hersteller, können nahezu alle auf dem Markt erhältlichen Touchscreen- und
Visualisierungslösungen in eine LCN-Anlage integriert werden.
Die Zugangskontrolle mittels Transponder unterstützt den Anwender bei der täglichen Routine,
indem sie bei Annäherung an eine Empfangstation ganz von allein eine oder mehrere Funktionen
auslösen. Mit nur einem Tastendruck lassen sich beispielsweise alle Fenster und Türen schließen,
Rollläden herunterfahren und die Alarmanlage einschalten.
Auch die Transponderschlüssel der meisten Automodelle und diverse Transponderuhren lassen
sich für die Steuerung von LCN-Funktionen verwenden.
Der Kunde kann mit dem Transponderschlüssel seine Autos zum Beispiel Lichtszenen zum Betreten
des Grundstücks abrufen, erhält Zutritt zum Gebäude oder eine geöffnete Garage.